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Hier finden Sie wertvolle Tipps für den Garten. Für spezielle Informationen der jeweiligen Pflanz- und Erntemonate klicken Sie auf den bestimmten Monat bzw. Jahreszeit.

 

 Tipps für Gartenfreunde im Monat Januar

Schutzanstrich gegen Frostrisse
Bei starken Temperaturschwankungen entstehen Risse in der Baumrinde. Ein Schutzanstrich aus Kalk oder Lehm gleicht die Temperaturschwankungen aus.
( 1kg Branntkalk und 0,5kg Tapetenkleister auf 10l Wasser)

Saatvorräte sichten
Bevor Sie sich jetzt ans Bestellen neuer Samen machen, sollten Sie die Reste vom Vorjahr durchforsten. Haben Sie das Einkaufsdatum vermerkt, lässt sich leicht feststellen, was überaltert und was noch brauchbar ist.

Weihnachtsbäume
Weihnachtsbäume mit Ballen sollten nach Möglichkeit noch nicht ausgepflanzt werden. Sie mögen einen hellen und frostfreien Platz. Halten Sie den Weihnachtsbaum mäßig feucht. Die Auspflanzung erfolgt dann im März oder April.

Kompost abdecken 
Zuviel Nässe im Kompost kann den Rotteprozess stören und zu Fäulnis führen. Deshalb deckt man fertigen Kompost den Winter über mit einer festen Folie oder Plane ab. Im Herbst frisch aufgesetztes Grünmaterial braucht für die Kompostierung noch viel Feuchtigkeit und wird nur mit einer dicken Laubschicht abgedeckt.


Tipps für Gartenfreunde im Monat Februar 

Heckenschnitt bei immergrünen Gehölzen.

Immergrüne Laubgehölze ( z.B. Liguster ) und Nadelgehölze vertragen jetzt einen Rückschnitt.

Kompost ausbringen.
Ab Ende des Februar wird gut ausgereifter Kompost auf den Gemüseflächen verteilt, jedoch weder eingeharkt noch umgegraben. Er bleibt fingerdick auf der Erdoberfläche liegen.

Speisezwiebeln wollen früh nach draußen.
Sie keimen bei Bodentemperaturen ab 2 Grad C und können Ende des Monats gesät werden.

Obstgehölze schneiden 
Bei frostfreiem Wetter bekomme die Obstgehölze den notwendigen Schnitt.
jetzt sind keine Frostschäden mehr zu befürchten, und die Gehölze sind noch in der Saftruhe. Sobald die Schnittwunden "bluten", ist die Zeit zum Schneiden vorbei.

Tulpenzwiebeln setzen 
Ist der Boden frostfrei, können noch Tulpenzwiebeln gesteckt werden.

Beete vorbereiten
Legen Sie die Beete so an, daß die Reihen in Nord-Süd-Richtung verlaufen. So bekommt das Gemüse gleichmäßig Licht.

Nistkästen für Vögel 
Vögel im Garten tragen dazu bei, dass viele Schädlinge erst gar nicht zu einer Plage werden. Fördern Sie deshalb die Vögel durch das Aufhängen von Nistkästen in Ihrem Garten. Für verschiedene Vogelarten sind Nistkästen unterschiedlicher Bauweise geeignet. Bitte achten Sie beim Bau oder Kauf eines Nistkastens darauf. Nistkästen werden mit der Öffnung nach Osten aufgehängt, denn dann werden sie gern von den Vögeln angenommen.

Feldsalat ganz einfach mit der Schere ernten 
Dazu zieht man die Pflänzchen leicht hoch und schneidet sie unterhalb des Herzens als ganze Rosette ab. Der Feldsalat bleibt so länger frisch. Die Rosetten lassen sich außerdem besser verlesen als ein Berg einzelner Blättchen. Übrigens: Im Frühbeet oder Folientunnel kann jetzt schon wieder Feldsalat in Reihen ausgesät werden. Er keimt bereits bei niedrigen Temperaturen und wird im April geerntet.


Tipps für Gartenfreunde im Monat März 

Beste Pflanzzeit.
Jetzt ist Hochsaison für Gehölz- und Staudenpflanzungen.

Hecken schneiden.
Immergrüne Hecken werden entweder vor Beginn oder nach Abschluss des Triebwachstums geschnitten, also jetzt im März oder im Herbst ( November ).

Stecklinge schneiden.
Stecklinge von immergrünen Kübelpflanzen bewurzeln ab März.

Erbeerbeete in Ordnung bringen.
Vor der Erdbeerblüte kranke und abgestorbene Blätter entfernen. Erde zwischen den Pflanzen lockern.

Nistkästen
Wer bisher noch keine Nistkästen aufgehängt hat, und dieses noch tun möchte, sollte sie jetzt, deutlich vor dem Brutbeginn, raushängen. Am verbreitsten sind die Nistkästen für Meisen, doch gibt es auch eine Reihe andere Nistkasten-Modelle, die im Garten sinnvoll eingesetzt werden können (z.B. Halbhöhlen für die Rotschwänze oder Fledermauskästen). Beachten Sie bitte, daß die Kästen fest angebracht sind, damit sie im Wind nicht schaukeln. Man kann sie ein wenig nach vorne neigen um zu verhindern, daß Regen hineinläft. Die Öffnung sollte nach Osten oder Südosten zeigen. In einem Garten von unter 500m² sollte nur ein Meisenkasten hängen, um unnötige Konkurrenz zu verhindern. Alle Nistkästen, die noch hängen, sollten Sie spätestens jetzt säubern.

Schädlingsbekämpfung 
Leimringe um die Obstbäume werden spätestens jetzt befestigt, damit kriechende Schädlinge nicht zur Eiablage in die Krone gelangen. Kragenfäule und Krebs werden jetzt großräumig ausgeschnitten.


Tipps für Gartenfreunde im Monat April 

Gladiolen setzen.
Die Knollen werden jetzt 10cm tief im Abstand von 10 x 20 cm gelegt.

Kletterrosen pflegen.
Neben schwachen Trieben werden einige der ältesten Triebe entfernt, um die Pflanzen zu verjüngen. Letztjährige Triebe an der Kletterhilfe festbinden. Je waagerechter sie geführt werden, desto mehr Blüten sind zu erwarten.

Clematis schneiden.
Im April kann man endgültig feststellen, was im Winter erfroren und jetzt zurückzuschneiden ist. Clematis treiben dann aus der Basis wieder aus.

Noch ist Pflanzzeit.
Den ganzen April hindurch können Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt werden, je eher, desto besser.


Tipps für Gartenfreunde im Monat Mai 

Dahlien auspflanzen.
Tiefe: 10-20 cm, Fäulnis überprüfen.

Kartoffeln
gehören jetzt bis zum 20. in die Erde.

Nach den Eisheiligen
können Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis sowie Busch- und Stangenbohnen ins Freiland gepflanzt werden.

Wasserschosse
an Obstbäumen ausreißen, nicht abschneiden.

Kompost
gelegentlich begießen.

Rosenkohl und Grünkohl
säen.

Zwiebeln
nicht düngen, schon garnicht mit Mist.

Neuen Rasen
jetzt im Mai anlegen.

Auspflanzen
Sommerblumen (Petunien), Astern, Levkojen, Tomaten.

Auspflanzen
Eissalat, Sellerie, Broccoli, Sommerendivie, Rosenkohl,
Rotkohl, Weißkohl.

Im Mai und auch noch in der ersten Junihälfte wird Sellerie gepflanzt. Gute Setzlinge haben drei bis vier voll entwickelte Blätter und das nächste, das Herzblatt, zeigt sich schon. Blätter und Wurzeln vor dem Pflanzen nicht kürzen und Setzlinge so in die Erde bringen, dass das Herz frei bleibt. Der Abstand von Pflanze zu Pflanze beträgt 40 x 40 bis maximal 50 x 50 cm.


Tipps für Gartenfreunde im Monat Juni 

Tomaten vor Pilzen schützen
Damit sich auf den Tomatenpflanzen keine Pilze ansiedeln, die sie kränkeln lassen, zupfen Sie jetzt die unteren Blätter ab.
Bis zu 20 cm Höhe werden sie sonst regelmäßig beim Gießen mitbenetzt.

Tomaten
Bei den Tomaten regelmäßig die Geiztriebe (wachsen aus den Blattachseln) ausbrechen. Nicht mehr als 5 bis 6 Fruchtstände pro Pflanze stehen lassen, neue Tomatentriebe entfernen.

Polsterpflanzen nach der Blüte schneiden.
Die abgeblühtenPolster von Blaukissen, Phlox und vielen anderen Frühlingsblühern werden jetzt kräftig zurückgeschnitten. Auch ältere Exemplare treiben danach wieder kräftig aus.

Porree pflanzen.
Porree für die Späternte im Herbst und Winter wird zwischen Mitte und Ende Juni gepflanzt.

Obstbäume gießen.
Gießen Sie in trockenen Wochen auch Ihre Obstbäume wöchentlich: 30 bis 40 Liter Wasser pro qm Wurzelfläche.

Schattieren mit Kürbis.
Da es für die Feuchtigkeit im Komposthaufen von Vorteil ist, wenn er beschattet wird, ist es sinnvoll, etwa einen halben Meter neben der Miete entfernt einen Kürbis in den Boden zu pflanzen und die Ranken auf den Komposthaufen zu leiten. So liegt er im Schatten, und die Nährstoffe bleiben erhalten.

Offene Flächen mulchen, 
damit der Boden feucht bleibt. Sie können unter Obstbäumen auch einen lebendigen Teppich aus Kapuzinerkresse anlegen. Diese Pflanze hilft gegen Blutläuse und schwarze Läuse. Steinklee oder Senfsaat eignen sich ebenfalls für Baumscheiben.

Unter Beerensträuchern 
sollten Sie Grasschnitt, gehacktes Stroh oder Laub als schützende Bodendecke ausbreiten.

Erdbeeren
Zwischen den Reihen den Boden mit Stroh abdecken. So bleiben die Früchte sauber und Schnecken werden abgewehrt, weil sie zwischen den starren, trockenen Halmen schlecht vorwärts kommen.

Kräuterjauchen
Vergessen Sie nicht, laufend Kräuterjauchen zur Kräftigung Ihrer Pflanzen anzusetzen, Beinwell, Ackerschachtelhalm und Brennnesseln sind dazu gut geeignet.

Himbeeren
Im Juni können die Himbeersträucher mit einer scharfen Gartenschere so ausgelichtet werden, dass die verbliebenen Ruten mehr Licht, Luft und Nährstoffe erhalten und reichere Früchte tragen.
Wie alle anderen Obststräucher neigen auch die Himbeeren zur Dichtwüchsigkeit. Dann tragen sie aber nicht so gut. Man muss deshalb jährlich oder alle zwei Jahre die Sträucher gut auslichten. Als Regel gilt, pro Meter 10 bis 12 Ruten stehen zu lassen. Diese können sich dann kräftig entwickeln und reiche Fruchtansätze bilden. Alle anderen Ruten werden unmittelbar am Boden mit einer scharfen Gartenschere abgetrennt.

 


Tipps für Gartenfreunde im Monat Juli 

Duftende Wicken
blühen umso besser, je mehr Blüten man für die Vase schneidet. Auf jeden Fall muss verhindert werden, dass sich Samenansätze bilden, denn das verstehen Wicken als Signal, nur noch wenig oder keine Blütenknospen mehr zu bilden.

Tomaten
müssen immer noch regelmäßig entgeizt werden. Vergessen Sie bitte auch nicht den Lauch anzuhäufeln, damit er schöne weiße Schäfte entwickelt. Gurken müssen bei Hitze regelmässig gegossen werden. Trockener Boden verursacht Wachstumsstörungen und bittere Früchte!

Das Wässern
gehört zu den wichtigsten Pflegearbeiten im Sommer. Alle Gemüse- und Blumenbeete sollten Sie, wenn möglich, direkt in den Wurzelbereich gießen. Es ist wirkungsvoller, ein- bis zweimal wöchentlich das Erdreich und die Wurzeln durchdringend anzufeuchten, als öfter obenhin ein paar Tropfen zu verteilen. Geringe Wassermengen verdunsten rasch an der Oberfläche und nutzen den tiefergelegenen Wurzeln wenig. Der Sprenger darf nur frühmorgens eingeschaltet werden. Ein nasser Garten lockt am Abend alle Schnecken an wie ein Magnet.

Erdbeeren 
nach der Ernte mit Kompost düngen.

Einfach mal die Sommersonne im Garten genießen.


Tipps für Gartenfreunde im Monat August 

Blauregen (Wisteria) 
jetzt schneiden: Durch gezielten Rückschnitt der diesjährigen Triebe fördern Sie die Bildung von Blütenknospen. Kappen Sie alle Triebe, die Sie nicht für den Aufbau des Spaliers brauchen, auf 15–30 cm. 

Brombeeren ernten
Die Früchte sind reif, wenn sie sich leicht vom Zapfen lösen lassen. Nach der Ernte die abgetragenen Ruten entfernen.

Aufbaukur
Auf abgeernteten Gemüsebeeten eine Gründüngung aussäen.

Buchs vermehren.
Im August haben die jungen Buchstriebe genau die richtige Reife für Stecklinge. Sie sind nicht mehr weich, aber auch noch nicht verholzt. Die etwa fingerlangen Triebspitzen werden im unteren Drittel entblättert und in ein Gemisch aus Sand und Erde gesteckt (1:1). Eine Haube aus durchsichtiger Folie schützt sie vor dem Austrocknen. Nach wenigen Wochen haben sich draußen an einem warmen, aber halbschattigen bis schattigen Platz die ersten Wurzeln gebildet. Die Jungpflanzen sind bereits sehr robust und können schon im ersten Winter draußen bleiben.

Winterzwiebeln säen.
Um gleich im nächsten Frühjahr frische Zwiebeln ernten zu können, wird zwischen 15. und 20. August ausgesät.

Beerensträucher nach der Ernte schneiden
Für Beerenobststräucher ist es günstig, im August einen Sommerschnitt durchzuführen und die Sträucher auszulichten. Dies fördert die Bildung von kräftigem Fruchtholz für die nächste Ernte.

Erdbeerausläufer 
abtrennen und in zuvor tiefgründig gelockerten Boden neu verpflanzen. War das Beet vorher belegt und muß jetzt auf die Schnelle vorbereitet werden, wartet man besser noch ein wenig mit der Pflanzung, bis sich die Erde gesetzt hat, damit die Ausläufer gut einwurzeln.


Tipps für Gartenfreunde im Monat September 

Knoblauchzehen
Jetzt ist dafür die günstigste Pflanzzeit.
Man muss sie nicht unbedingt im Gemüsegarten unterbringen, auch auf Baumscheiben oder zwischen den Rosen gedeihen sie prächtig.

Lagergemüse
Ein ganz typisches Lagergemüse ist Weißkohl. Ausgereifte Köpfe werden nach dem Abschneiden "auf den Kopf" gestellt, damit evtl. zwischen den Blättern vorhandenes tropfbares Wasser herauslaufen kann. Nach dem entfernen der lockeren Außenblätter lassen sich Kohlköpfe gut lagern.

Blumenzwiebeln
Sie werden im September gesteckt. Blumenzwiebeln setzen Sie im Garten am besten in Gruppen, dann kommen sie am besten zur Geltung. Als Faustregel gilt: Die Zwiebeln werden etwa doppelt so dick mit Erde bedeckt, wie die Zwiebeln hoch sind. 
Der Boden sollte locker, durchlässig und mit Kompost und organischem Dünger vorbereitet sein.

Gründünger für freie Beete
Gelbsenf und Phacelia sind ideale gründüngerpflanzen für frei Flächen. Sie können noch von Ende August bis Anfang September ausgesät werden. Die Saat geht rasch auf und bringt reichlich Blattmasse hervor, die den Boden schattiert und schützt. Im Winter frieren die Jungpflanzen ab und erhöhen so den Humusgehalt des Bodens.

Obstbäume
nicht mehr gießen und nicht mehr düngen.

Beliebte Herbststauden:

  • Eisenhut - Höhe 60 - 90 cm - Blütenfarbe blau.
  • Kissenaster - Höhe 20 - 40 cm - Blütenfarbe weiß, rot, rosa.
  • Silberkerze - Höhe 40 - 200 cm - Blütenfarbe weiß.
  • Sonnenhut - Höhe 50 - 80 cm - Blütenfarbe gelb.


    Tipps für Gartenfreunde im Monat Oktober 

    Der Oktober ist natürlich auch die Zeit der Kürbisse.
    Von besonders gut gelungenen Exemplaren hebt man Samen auf, für die Aussaat im April des nächsten Jahres.

    Der Gemüsegarten 
    Spät- und Lagergemüse wie Möhren, Sellerie usw. kann noch in der Erde verbleiben, solange es mild ist. Das Gemüse reift so besser aus und hält sich im Winterlager länger.
    Tomaten, Paprika und Kürbis sind frostempfindlich. Durch abdecken mit Folie können sie aber die erste Frostnacht noch überstehen, dann können Sie die milderen Tage noch zum Ernten nutzen.
    Die Kohlarten wie Blumenkohl, Kohlrabi, Brokkoli überstehen leichte Frostgrade. Bevor stärkerer Frost einsetzt, sollten sie geerntet und evtl. eingefroren werden.

    Zu Monatsbeginn ist noch Pflanzzeit für Rhabarber, Knoblauch und winterharte Kräuter.

    Im Herbst den Frühling pflanzen 
    Zwiebeln für Frühjahrsblüher kommen im Oktober in die Erde

    Die Zwiebeln der Frühlingsblüher sollten möglichst zeitig im Herbst in die Erde. Für die Pflanztiefe gibt es eine einfache Faustformel: Die doppelte bis dreifache Höhe der Zwiebel ist optimal. Also Tulpenzwiebeln ca. 10 cm, Narzissenzwiebeln sogar 20 cm unter die Erde legen.

    Wichtig: Die Zwiebeln müssen direkt auf der Erde liegen. Luftlöcher fördern Fäulnis. Am besten legt man gleich mehrere Zwiebeln einer Art nebeneinander, damit zur Blüte im Frühling ein kräftiger Farbklecks das Beet schmückt.


    Zwiebelblumen verwildern 
    Krokusse, Schneeglöckchen und Blausternchen eignen sich zum Verwildern. Das heißt: Einmal gepflanzt, vermehren sie sich von alleine. Die Zwiebeln pflanzt man einzeln.

    Unreife Tomaten abnehmen und im Haus nachreifen lassen. (Zimmertemp. ca. 18-20 Grad).

    Wie tief Sie die Weinreben herabschneiden, hängt davon ab, wie hoch er ranken soll. Sie können also alle Triebe abschneiden und auch die Stöcke bis auf ca. 10 cm oberhalb der Erde kürzen. Die verbleibenden Pflanzenteile umwickeln Sie zum Schutz gegen Frost am besten mit Stroh. Wenn Sie mit dem Wein z.B. eine Laube umranken wollen, lassen Sie die aufragenden Stöcke und Hauptäste zum größten Teil stehen und entfernen nur die Triebe. In diesem Fall reicht es, den Wurzelstock mit Stroh winterfest zu "verpacken".

    Leimringe anbringen
    Um die schädlichen Frostspannerweibchen abzufangen, sollten Sie spätestens Anfang Oktober Leimringe an den Bäumen anbringen. Die Schädlinge kriechen im November und Dezember an den Stämmen der Bäume hoch, um ihre Eier in der Krone abzulegen. Die im Frühjahr schlüpfenden Raupen verursachen starke Schäden an den jungen Trieben. Leimringe sind im Handel erhältlich.

    Baumscheiben lockern
    Etwas Kompost aufbringen, mit Mulch abdecken.


  • Tipps für Gartenfreunde im Monat November 

    Von den Beeten werden alle Ernterückstände abgesammelt und kompostiert.

    Falls noch nicht im Oktober geschehen, jetzt schwere Böden umgraben. Mittelschwere und leichte Böden brauchen Sie nur zu lockern, z.B. mit der Grabegabel oder dem Sauzahn.

    Die Gartengeräte werden mit Wasser und einer Drahtbürste gereinigt. Danach Spaten und Scheren bei Bedarf nachschleifen und einölen.

    Salbei einkürzen
    Um die Hälfte zurückgeschnittene Triebe des Heilkrautes überstehen den Winter besser, als ungekürzte.

    Gräser nicht abschneiden
    Ziergräser wie Chinaschilf, Pampas- oder Lampenputzergras schneidet man jetzt nicht zurück, den die eigenen Halme bieten den Pflanzen besten Winterschutz. Erst im späten Februar, kurz vor dem neuen Austrieb, kappt man die braunen Halme. Außerdem wirken die Ahren im winterlichen Beet sehr attraktiv.


  • Tipps für Gartenfreunde im Monat Dezember 

    Im Obstgarten beginnt nun die Zeit der winterlichen Schnittarbeiten; sie können bis zum Frühjahr durchgeführt werden, sofern die Temperaturen nicht unter -5°C liegen.

    Lagergemüse und -obst ist von nun an regelmäßig zu kontrollieren, damit man Schadhaftes aussortieren kann. Die Lagerstätten müssen, so oft es die Temperaturen erlauben, gelüftet werden.